Di. 11.07.2023

Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion

Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt.

Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.
 

Pressetext


Chanukka-Leuchter mit Fußballmotiv. Israel Giftware Designs, Jerusalem, 2006
© Jüdisches Museum München
Zaunfahne der „F-Side“. 21. Jh.
© JMW / Tobias de St. Julien
Fan-Schal der „Tempelfront Seitenstetten Boyz“ (FK Austria Wien). 2005
© JMW
T-Shirt von „Partisan*Rothschild“ (First Vienna FC 1894). 2018
© JMW / Tobias de St. Julien
Nachbildung des Mitropacup-Pokals von 1933, als Vorlage für einen auszutragenden „Ostmärkischen Befreiungspokal“. 1938, nachträglich graviert
© JMW / Tobias de St. Julien
Fan-Schals von „Partisan*Rothschild“, „Yid Army“, „F-Side“. 21. Jh.
© JMW / Tobias de St. Julien
Kippa. Um 2000
© Sebastian Gansrigler
Kippa mit dem Logo des FK Austria Wien. 21. Jhdt
© JMW / Tobias de St. Julien
Pins der „Yid Army“. 2022
© JMW / Tobias de St. Julien
Ausstellungsansicht 1
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 2
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 3
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 4
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 5
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 6
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 7
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 8
© David Bohmann
Ausstellungsansicht 9
© David Bohmann

 

 
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