Geschichte(n) aus dem Museum

Der Podcast des Jüdischen Museum Wien mit Direktorin Barbara Staudinger

Der Podcast "Geschichte(n) aus dem Museum", moderiert von Direktorin Barbara Staudinger, bietet Einblicke in 130 Jahre jüdische Geschichte und Gegenwart. Die Hörerinnen und Hörer erwarten spannende Einblicke in die Sammlung des Museums, kulturelle Dialoge und Interviews mit Expertinnen und Experten. Historische Rückblicke, Antisemitismus sowie persönliche Geschichten und Erinnerungen werden ebenfalls thematisiert.

 

Folge 1: "130 Jahre Jüdisches Museum Wien"

In der ersten Folge spricht Direktorin Barbara Staudinger mit Chefkurator Hannes Sulzenbacher über die Geschichte des Jüdischen Museums Wien und greift unter anderem folgende Fragen auf:

Wann und warum wurde das Jüdische Museum ursprünglich gegründet? Wie hat sich der Nationalsozialismus auf das Museum und die Sammlungen ausgewirkt? Inwiefern hebt sich das Museum von anderen nationalen Museen ab? Ist das Jüdische Museum Wien ein Platz, an dem man gegen Antisemitismus kämpfen kann? Und warum ist das Museum untrennbar mit der Wiener Stadtgeschichte verbunden?
 

Folge 2: "Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis"

Dieses Mal dürfen wir Ihnen eine ganz spezielle Podcast-Folge präsentieren: Die Episode bietet Ihnen einen außergewöhnlichen Blick hinter die Kulissen unserer vergangenen Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“, die sich mit dem ererbten Trauma auseinandersetzt hat, das der Holocaust in den Nachkommen von Zeitzeug:innen und Holocaust-Überlebenden hinterlassen hat. In der Folge begrüßt Sie zunächst unsere Direktorin Barbara Staudinger, bevor sie das Wort an die Podcasterinnen Sandie Grün und Anja Malenšek vom Podcast "Das Aftermath" übergibt. Die beiden begleiten die Führung der Kuratorin Gabriele Kohlbauer-Fritz durch die Ausstellung, bei der Sie die bewegenden Geschichten hinter den Objekten hören.

Folge 3: "Die Schausammlung des Jüdischen Museums Wien"

In unserer dritten Podcast-Folge widmen wir uns der Schausammlung des Jüdischen Museums Wien. Diese Sammlung zeigt Objekte aus zerstörten Synagogen, zwangsaufgelösten jüdischen Einrichtungen und Privathaushalten und erinnert an die Vertreibung und Ermordung der österreichischen Jüdinnen und Juden.

Was macht die Schausammlung so besonders? Welche Objekte sind dort zu finden? Kann man die Schausammlung als Mahnmal bezeichnen? Warum werden neben Judaica auch bewusst Antisemitika gezeigt? Und warum müsste diese Sammlung eigentlich leer sein? 

Diese und viele weitere spannende Fragen beantwortet Hannah Landsmann, Leiterin der Vermittlung im Jüdischen Museum Wien, im Gespräch mit Direktorin Barbara Staudinger. Freuen Sie sich auf einen faszinierenden Einblick hinter die Objekte des Jüdischen Museums Wien!