Debate Club

Wie können sich Demokratien gegen ihre Feinde wehren?

Museum Dorotheergasse
© iStock_Viktor Gl
Im „Superwahljahr“ 2024 sind autokratische Kräfte auf dem Vormarsch: nicht nur hat Donald Trump Chancen, ein zweites Mal zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt zu werden, auch in Europa und Österreich stehen Wahlen an, bei denen rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien kandidieren.
 
In Zeiten multipler Krisen sind Demokratien unter Druck geraten. Wie können sie sich gegen ihre antidemokratische und verfassungsfeindliche Unterwanderung wehren? Ist hier vor allem die Zivilgesellschaft gefragt oder braucht es (neue) rechtliche Instrumente, etwa ein Parteiverbotsverfahren, um die Demokratie zu schützen? Brauchen wir in Zeiten „illiberaler Demokratien“ womöglich wehrhafte, „militante Demokratien“ (Karl Loewenstein) oder sind Bildung und Aufklärung und das Vertrauen in öffentliche Institutionen der Schlüssel zur Festigung von Demokratie?
 
Dazu diskutieren die Rechtsextremismus-Expertin und Autorin Natascha Strobl und der Verfassungsjurist Ulrich Wagrandl.
Moderation: Colette Schmidt
 
Die Wechselausstellungen im Jüdischen Museum Wien am Standort Dorotheergasse sind von 18:00 – 20:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
 
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei