Unvergessen! Die Wiener Geigenvirtuosin Erica Morini
Museum Dorotheergasse
© Robert Peres
Die Wiener Geigerin Erica Morini galt als musikalisches Wunderkind. Sie trat mit fünf Jahren vor Kaiser Franz Joseph auf, studierte bei Otakar Ševcík und spielte mit 14 Jahren als Solistin in der Carnegie Hall. 1938 wurde sie mit ihrer Familie aus Wien vertrieben und emigrierte nach New York. Ihr Vater schenkte ihr später die berühmte Davidoff Stradivari, die 1995 auf mysteriöse Weise verschwand. Seither ermittelt das FBI zu diesem unter den „top ten art crimes“ gelisteten Verbrechen.
„Die Morini Strad“, das Theaterstück über sie und die Davidoff Stradivari, lief erfolgreich am Broadway, nun folgt die europäische Erstaufführung an der Freien Bühne Wieden.
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei
„Die Morini Strad“, das Theaterstück über sie und die Davidoff Stradivari, lief erfolgreich am Broadway, nun folgt die europäische Erstaufführung an der Freien Bühne Wieden.
Regisseurin Michaela Ehrenstein präsentiert die biographischen Hintergründe von Erica Morini und den Plot des Kammerspiels
Gespräch mit Marianne Morini (Schwägerin von Erica Morini)
Lesung aus „Die Morini Strad“: Dany Sigel und Leopold Selinger
Musik: Saskia Roczek (Violine), Emanuel Schulz (indisches Harmonium)
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei