Generation Talk
Generation Talk: Der 7. Oktober und die Generationen nach dem Holocaust
Museum Dorotheergasse
© Tobias de St. Julien
Als Rahmenprogramm zu unserer Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ finden im Jüdischen Museum Wien regelmäßig „Generation Talks“ mit Angehörigen der Zweiten, Dritten, oder auch Vierten Generation zu Themen rund um die Ausstellung statt.
1. Talk
„Und dann kam der 7. Oktober. Unsere Welt wurde auf den Kopf gestellt“, schreibt die israelische Künstlerin und Friedensaktivistin Noa Arad Yairi. Das Massaker der Hamas hat nicht nur in der israelischen Gesellschaft sondern unter Jüdinnen und Juden weltweit ein Trauma ausgelöst, das nicht zuletzt durch die historische Erfahrung des Holocaust verstärkt wurde. Plötzlich wurden die Erzählungen der Eltern- und Großelterngeneration über die nationalsozialitischen Verbrechen ins Heute und Jetzt geholt, gleichzeitig nimmt der Antisemitismus weltweit zu. Erschüttert sind auch die jahrelang mit viel Idealismus aufgebauten Friedensinitiativen, die sich um den Dialog zwischen Israelis und Palästinenser:innen bemühen.
Wie sieht angesichts dieser katastrophalen Situation die Gegenwart und die Zukunft aus? Wie zeigt sich die Retraumatisierung der Nachkommen von Holocaustüberlebenden in der psychotherapeutischen Praxis? Gibt es Hoffnung auf Frieden und Versöhnung?
Diesen Fragen gehen die israelische Künstlerin Noa Arad Yairi, der Psychotherapeut und Leiter von ESRA Benjamin Vyssoki und die Begründer und Leiter der Vienna peacecamps Evelyn Böhmer-Laufer und Ronaldo Böhmer nach.
Die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ ist von 18:00 – 20:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
1. Talk
„Und dann kam der 7. Oktober. Unsere Welt wurde auf den Kopf gestellt“, schreibt die israelische Künstlerin und Friedensaktivistin Noa Arad Yairi. Das Massaker der Hamas hat nicht nur in der israelischen Gesellschaft sondern unter Jüdinnen und Juden weltweit ein Trauma ausgelöst, das nicht zuletzt durch die historische Erfahrung des Holocaust verstärkt wurde. Plötzlich wurden die Erzählungen der Eltern- und Großelterngeneration über die nationalsozialitischen Verbrechen ins Heute und Jetzt geholt, gleichzeitig nimmt der Antisemitismus weltweit zu. Erschüttert sind auch die jahrelang mit viel Idealismus aufgebauten Friedensinitiativen, die sich um den Dialog zwischen Israelis und Palästinenser:innen bemühen.
Wie sieht angesichts dieser katastrophalen Situation die Gegenwart und die Zukunft aus? Wie zeigt sich die Retraumatisierung der Nachkommen von Holocaustüberlebenden in der psychotherapeutischen Praxis? Gibt es Hoffnung auf Frieden und Versöhnung?
Diesen Fragen gehen die israelische Künstlerin Noa Arad Yairi, der Psychotherapeut und Leiter von ESRA Benjamin Vyssoki und die Begründer und Leiter der Vienna peacecamps Evelyn Böhmer-Laufer und Ronaldo Böhmer nach.
Die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ ist von 18:00 – 20:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.